Montag, 26. Oktober 2015

berlin restaurant tips

So, jetzt habe ich es auch endlich geschafft mich an den zweiten Teil der Berlin-Food-Tips zu setzen! Hier im Zug von Hamburg zurück nach Berlin quängelt zum Glück ausnahmsweise mal kein kleines Kind herum, aalso kann ich mich ja voll und ganz meinem Post widmen (okay, das war jetzt gemein). 
Naja, diejenigen, die auch schon an Part 1 Gefallen gefunden haben, werden die folgenden Tipps höchstwahrscheinlich auch sehr zu schätzen wissen hehe. 
Cafés sind wirklich etwas ganz Tolles, doch manchmal verspürt man doch auch Lust auf ein richtiges herzhaftes Dinner oder? Genau deswegen werde ich im Anschluss ein bisschen über meine Lieblingsorte berichten, wobei ich vorab schonmal sagen kann: es handelt sich zu 99% um Thailänder, was einfach daran liegt, dass ich mich in Gemüsecurrys buchstäblich hineinlegen könnte und ich viel mehr echt nicht brauche. Wenn ihr also recht wenig von asiatischer Küche haltet, muss ich jetzt leider etwas enttäuschen, aaber probieren geht ja wohlbekanntlich über studieren, nicht wahr? 



lunch • dinner 


1.   SIAN

Nachdem ich gerade ziemlich überrascht von mir selbst war, dass ich mich in der Einleitung so kurz und knapp gehalten habe, können wir ja auch eigentlich gleich mal loslegen und zwar mit meinem allerliebsten Lieblingsasianten!

Hier kann man sich eigentlich nur wohlfühlen. Entweder sitzt man draußen an Bänken und genießt dort sein Essen umringt von süßen Lampignos und dem mit Blumen verzierten kleinen Brunnen oder man lässt sich drinnen zwischen Kerzenlichtern in der abendlichen Atmosphäre nieder. Das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen geschwollen und romantischer an, als es eigentlich ist, aber wirklich: Mir gefällt es dort einfach nur so, so supi! Auch an meinem Geburstag durfte ein Sian-Besuch keineswegs fehlen. Zudem tragen die lieben Kellner natürlich auch zu einer tollen Gesamtstimmung bei! Zusätzlich zu erwähnen wäre auch noch, dass ich prinzipiell immer genau das Gleiche bestelle, was einfach daran liegt, dass ich mir nichts Leckereres vorstellen kann! Der Sian-Gruß-Shake mit frischer Litschi, Minze und Erdbeeren in Kombination mit dem Tagesgericht Nr. 1, was meistens aus einem roten oder gelben Thai-Kokos-Gemüse-Tofu-Curry mit Basmati Reis besteht, ist einfach nur ein wahrer Gaumenschmauß! Mir fällt wirklich kein Ort ein, wo so unfassbar leckerer Tofu zubereitet wird. Preislich gesehen kann man sich auch echt überhaupt nicht beschweren: Gute zehn Euro gehen zum Beispiel auf meine Lieblingskombi drauf. 
Als kleine Specialidee: Etwa drei Minuten vom Restaurant entfernt findet man auch schon meine liebste vegane Eisdiele, die übrigens unter anderem auch rein pflanzliche Donuts anbietet. Nachdem ich eigentlich schon ziemlich gesättigt vom Curry bin, schleppe ich Matilda trotzdem immer noch mit zum Eisladen - das toppt das ganze Dinner dann wirklich nochmal bis auf das kleinste Detail!

Mehr Infos findet ihr hier:
















































 2.   TRANSIT

Also hier wird eigentlich auch alles geboten, was das thailändisch angehauchte Herz so begehrt! Das Beste bzw. das Besondere im Transit ist: Man bestellt meist ganz viele kleine Minigerichte, die übrigens jeweils nur drei Euro kosten, dann aber natürlich wirklich nur ziemlich klein sind, und teilt sie sich dann alle. Auf diese Weise hat man die Chance viele verschiedene Gerichte zu testen und natürlich ist es gleichzeitig auch perfekt für den kleinen Hunger zwischendurch geeignet. Auf kleinen Ankreuz-Zettelchen wählt man sich dann die gewünschten Currys, Salate oder Ähnliches aus, so kann auch noch auf viele Extrawünsche Rücksicht genommen werden. Also am Besten, ihr stattet dem Transit mit einer Gruppe von ein paar Freunden einen Besuch ab, dann ist euer Tisch gleich ziemlich zugepflastert und so entsteht dann ein extra fancy Foto, verlockend oder? 

Infos:













































 3.   MONSIEUR VUONG

Jetzt denkt ihr euch: Schon wieder ein Thailänder, irgendwie wird es nicht spannender. ABER! Auch hier kommt keiner zu kurz; geschmacklich erfüllt auch dieses Restaurant jede einzelne Kriterie, würde ich behaupten! Meiner Meinung nach geht Monsieur Vong ziemlich stark mit dem Sian Hand in Hand, nicht nur von den Gerichte, sondern auch von der Atmosphäre her ähneln sich die beiden ziemlich. Deswegen muss man ja auch eigentlich gar nicht mehr allzu viel zum Geschmack erwähnen! Das Problem ist nur: Hier ist es wirklich 24/7 brechend voll, da es sich allgemein ziemlich großer Beliebtheit erfreut, aber wenn man ein paar Minuten wartet, bekommt man meistens auch noch einen Platz. Ansonsten kann man ja auch schön ein bisschen durch die Alte Schönhauser Straße und Umgebung schlendern, denn dort wimmelt es auch echt nur von süßen Lädchen und tollen Boutiquen! 

Hier gibt es mehr Informationen:









































 4.   PAPAYA

Upsi, das bleibt aber jetzt bis aufs Erste auch der letzte empfohlene Hotspot für thailändische Küche. Versprechen kann ich es zwar nicht, aber ich gebe mir Mühe! Hier explodiert die Speisekarte wortwörtlich: Man kann so ziemlich alles wählen, was man sich vorstellen kann! Außerdem muss man auch hier nicht allzu stark in sein Portmoinaie greifen, von daher eignet es sich auch perfekt für ein Zwischendurchlunch mit Freunden. 

Mehr hier:













































































 5.   SUSHI CUBE

Letztlich durften die liebe Myrna und ich definitiv im Food-Himmel schweben! Für alle fancy Sushiliebhaber ist dieser Ort einfach perfekt: Es gibt sogar Varianten mit Honigmelone, Tofu, Spargel, Lauch, Kürbis, natürlich Avo und noch vielen weiteren Leckereien. Hier kann man sich wirklich ordentlich durch die Speisekarte essen! Außerdem liegt das Restaurant in einer total schönen Gegend, in der es echt an jeder Ecke vegane Cafés und Ähnliches gibt - ein Besuch lohnt sich hier eben gleich doppelt.

Mehr Infos:








































































6) SUSHI CIRCLE

No words needed! Einfach hin und den Bauch vollschlagen beim ALL-YOU-CAN-EAT! Das Zusammenspiel aus dem mehr als liebevollen Personal, dem Nachgehen von allen möglichen Wünschen inklusive dem 1000-fachen Nachbestellen von Avocado-Makis und Tofutaschen uund ganz wichtig: DEN SÜSSEN KOKOS-BEEREN-ANANAS-MAKIS MIT ERDBEERSOSSE! Schon alleine die Makis sind es wert, schnellstmöglich zu Sushi Cube zu sprinten!

Mehr Infos:

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g187323-d6577458-Reviews-Sushi_Circle_Neues_Kranzler_Eck-Berlin.html









































7) SIGIRIYA

Sieht das gut oder gut aus? Wenn ich diesen Ort für meine 'Ich-habe-mein-Abitur-in-der-Tasche-und-zelebriere-das-jetzt-bis-zum-geht-nicht-mehr-Laune' aussuche, muss das ja quasi schon mal was heißen! Übrigens bietet das nette Personal auch frische Smoothies mit Reismilch an, genauso gibt es eine riesen Auswahl an veganen Currys! Fototechnisch lässt sich das Ergebnis ja auch auf jeden Fall sehen :-)








































Mehr Infos:

http://www.restaurant-sigiriya.de/



8) FAST RABBIT

Auch ein seehr empfehlenswertes Restaurant, wo die Veganerherzen mehr als aufgehen! Hier ist der Ort der perfekten Wraps - ich sag es euch! Asiatisch, deutsch, mexikanisch und und und - es gibt wirklich die absolut freie Auswahl an himmlischen Kombinationen; auch die SideSalads sind super! Die kann man sich nämlich selbst zusammenstellen und für die, die mich sehr gut kennen: Hier gibt es sogar SOJASCHNETZEL und wenn es die gibt, bin ich erst recht im Himmel hehe!

Mehr Infos:

https://www.facebook.com/fastrabbitfood
http://www.yelp.de/biz/fast-rabbit-berlin















































































Mehr Restaurants stehen auf jeden Fall auf meiner To-Do Liste und werden deswegen auch demnächst getestet! Aber insbesondere in Berlin kommt man ehrlich gesagt gar nicht wirklich dazu allen Tipps nachzugehen, da es einfach viel zu viel Auswahl gibt - Ein wahres Luxusproblem, schätze ich. Naja, ich bin trotzdem schon mehr als gespannt, was mich in nächster Zeit noch so erwarten wird, bis dahin viel Vergnügen beim Ausprobieren!

Yours, Emilia 

Sonntag, 6. September 2015

super moist apple choc muffins







































Ach wie schön es doch ist vor einer Ladung selbstkreierten Apfel-Schoki-Muffins, die übrigens ziemlich klintschig und 'moist' von innen sind - that's how I like it - zu sitzen und den frischen Duft aus dem Ofen zu riechen hehe! Wenn mir langweilig ist, ende ich prinzipiell immer in der Küche und lasse meiner Kreativität freien Lauf (vielleicht bin ich ja deswegen im Kunstleistungskurs gelandet hmm). Übrigens ist es mittlerweile schon abends, was eine Anspielung darauf ist, dass ich gerade mit meiner Nighty-Bowl - die mit Muffin-Chunks verfeinert wurde - auf meinem Schoß in meinem Bettchen sitze und BonnyRebeccas neueste Videos schaue ~ liebt sie jemand genauso wie ich?

Um jetzt aber mal wieder aufs Wesentliche zurückzukommen und nicht andauernd vom Thema abzuschweifen (Mausi, ich schätze, das liegt an unseren Monstermemos - haben da ja viel Erfahrung mit gesammelt), wollte ich nur nochmal anmerken, wie guut mir die Muffins gelungen sind. Meine Mama und Matildchen sind auch ziemlich überzeugt worden und siehe da: mehr als vier Stück sind schon nicht mehr übrig grr! Diese Feststellung bringt mich übrigens gerade auf die supi Idee morgen glatt eine zweite Ladung zusammen zu mischen hehe oder vielleicht würde sich unser Backofen auch mal über ein paar fancy Brötchen freuen, wer weiß? Ich halte euch auf dem Laufenden!

Zutaten für 11 kleinere Muffins:

• 100g Haferflocken
• circa 300g entsteinte Datteln
• 100ml Kokos-Reismilch
• 50ml Orangensaft
• 50g Sojajoghurt
• 1 EL Chiasamen + 3 EL Wasser + 1 EL Zitronensaft
• 1 geraspelter Apfel
• 2 EL Backkakao
• 1 TL Zimt
• 1 TL Backpulver
• Vanille aus der Vanillemühle
• eventuell 1 EL Kokosblütenzucker

Zubereitung:

1) Wenn der Foodprocessor bereit steht, die Haferflocken zu Haferflockenmehl mahlen und nacheinander die restlichen Zutaten außer das Chiagemisch und den geraspelten Apfel hinzugeben und gründlich durchmixen lassen.
2) Die Chiasamen zusammen mit dem Wasser und dem Zitronensaft in eine kleine Schale geben und für ein paar Minuten quellen lassen, bis eine schleimige Konsistenz erreicht wird. Nun auch dieses Gemisch mit den anderen Zutaten vermengen.
3) Jetzt den Backofen auf 180 Grad vorheizen und die Muffinform mit Papierförmchen ausstatten oder einfach ein Backblech mit Backpapier belegen und anschließend die Muffinförmchen darauf verteilen.
4) Danach den fast fertigen Teig in eine seperate Schüssel geben und den geraspelten Apfel unterheben.
5) Zum Schluss die Förmchen mit dem Teig füllen und das ganze für circa 20 Minuten backen - später erstmal abkühlen lassen und nicht erschrecken: die Muffins sind anfangs noch sehr feucht von innen, härten jedoch noch etwas nach, wobei sie schlussendlich auch noch alles andere als trocken sind, aaber so mag ich das total gerne!

'N Guuten!

Yours, Emilia